Verluste im Online Casino – so holt ihr euer Geld zurück!
Wer Geld beim Internet Glücksspiel verloren hat, dem hilft die Interessengemeinschaft Widerruf dabei, diese Verluste wieder wettzumachen. Wie das geht – und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, lest ihr hier.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Urteile von deutschen Gerichten, die klar besagen: Die meisten Online Casinos, die in Deutschland angeboten werden, sind illegal. Wer dort Geld verliert, kann diese Verluste wieder zurückholen. Egal, ob es sich um Black Jack, Poker, Roulette oder Slot Machines handelt. Wichtig ist, dass das Spiel online stattgefunden hat. Sportwetten sind nicht von dieser Regel betroffen.
Hier sagen wir Euch kostenlos und unverbindlich, wie eure Chancen auf Schadensersatz stehen!
Zwei aktuelle Urteile zeigen, was möglich ist: Das OLG Köln (Az. 19 U 51/22) sprach einem Verbraucher die Erstattung seiner Spieleinsätze in Höhe von mehr als 58.000 Euro zu. Grund: Das Geschäft sei nichtig und unwirksam gewesen, da es sich bei dem Glücksspiel im Internet um eine in Deutschland (mit Ausnahme von Schleswig-Holstein) verbotene Veranstaltung handele.
Auch das OLG Dresden (Az. 10 U 736/22) verurteilte einen Glückspielanbieter zur Rückzahlung von 19.250 Euro zuzüglich Zinsen an einen Kunden. Das Gericht stellt dabei ausdrücklich fest, dass es das Recht Deutschlands sei, Internet-Casinos zu beschränken oder zu verbieten, auch wenn diese in einem anderen Mitgliedsstaat der Europäischen Union zugelassen sind. Die meisten Glücksspielanbieter argumentieren damit, dass ein solches Verbot unionsrechtwidrig sei.
Wer sein Geld zurückhaben will, der muss selbst aktiv werden und klagen. Das kostet – und eine absolute Sicherheit gibt es vor Gericht nicht. Deswegen bietet die Interessengemeinschaft Widerruf (IG Widerruf) eine Prozessfinanzierung für aussichtsreiche Fälle an. Das funktioniert so: Im ersten Schritt prüfen wir euren Fall kostenlos und sagen euch, wie wir die Chancen einschätzen, Schadensersatz zu bekommen.
Stehen die Chancen gut, dann machen wir euch ein Angebot für eine Prozessfinanzierung. Ihr müsst dabei für Anwalt und Gericht nicht in Vorleistung gehen. Wir übernehmen die Kosten dafür. Nur wenn es gelingt, Geld vom Casino zurückzubekommen, geht ein Teil davon an den Prozessfinanzierer. Den Rest bekommt ihr – ohne Wenn und Aber. Und wenn wir keinen Erfolg haben? Dann habt ihr auch keine Kosten. Ihr habt dann zwar nicht gewonnen – aber auch nichts verloren.
Einige Voraussetzungen gibt es für dieses Vorgehen: Eure Verluste müssen aus den vergangenen zehn Jahren stammen – frühere Verluste sind verjährt. Und die Verluste müssen mindestens 10.000 Euro betragen – und zwar pro Casinobetreiber. Bei geringeren Verluste schlagen die Kosten für Anwalt und Gericht überproportional zu Buche. Daher lohnt sich das Vorgehen für den Prozessfinanzierer dann nicht.
Voraussetzung für ein erfolgversprechendes Vorgehen ist zudem, dass die Glücksspielanbieter in der EU niedergelassen sind, zumeist auf Malta oder Zypern. Dort klappt die rechtliche Durchsetzung am besten. Besonders aussichtsreich ist die Geltendmachung von Ansprüchen, wenn ihr bei einem dieser Anbieter gespielt habt: 777 Casino, 888 Casino, Betfair, Betway, BWin, CasinoClub, Casumo, Caxino, ComeOn, EuroCasino, Gammix, Interwetten, Jackpotcity, Karamba, Lapalingo, LeoVegas, MagicRed, Mr Green, NetBet, PartyCasino, Partypoker, Platincasino, Pokerstars, Rizk, Sunmaker / Sunnyplayer, Tipico, Vera & John, White Hat Gaming, Wildz, WilliamHill, Winfest und Winner.
Erster Schritt ist wie gesagt die Prüfung eures Falls. Die Interessengemeinschaft Widerruf bietet diese Prüfung hier kostenlos und unverbindlich an.